Evangelium
Evangelium heisst Frohbotschaft. Es ist Jesus, der die Frohbotschaft auf die Erde gebracht hat. Seine Frohbotschaft lautet: Gott ist anders.
Er ist anders, als sich der Mensch es vorgestellt hat und sich noch vorstellt. Gott ist nicht das Wesen, das seine Liebe dem Menschen entzieht, wenn er ihm nicht zu Willen ist. Er ist kein Gott der Rache, kein Gott der Eifersucht, kein Gott der unnötigen Heimsuchungen.
Er stellt den Menschen nicht auf die Probe, er straft nicht, er zwingt nicht, er fordert nicht, was der Mensch nicht leisten könnte.
Er liebt.
Er liebt jeden, ganz gleich, was er ist und was er tut. Der Mensch kann tun, was er will, Gott liebt ihn, wie er ist.
Denn er ist kein Mensch, kein menschlicher Gott, er ist Gott, der wahrhaftig Gott ist.
Ist Gott in Wahrheit Gott, so ist er vollkommen. Ist er vollkommen, so umfasst er alles. Es gibt nichts ausser ihm. Es gibt nichts, was Nicht-Gott wäre. Er hat kein Gegenüber, keinen Gegensatz, keinen Gegenspieler, der in seine Schöpfung hineinreden und sie verderben könnte.
Er umfasst alles, was es gibt, und er umfasst alles mit Liebe.
Darum ist alles sinnvoll.
(Aus der Einleitung im Buch "Das Vaterunser")
Inspirationen zu Jesu Leben und Lehre vor dem Hintergrund der Reinkarnation
Alexander Gosztonyi fühlte sich inspiriert, jeweils sonntags öfters im kleinen Rahmen zu Hause Jesu Leben und Lehre zu interpretieren.
Die Inspirationen waren nicht für eine Veröffentlichung bestimmt, doch wurden viele davon, weil sie als sehr wertvoll empfunden wurden, für persönliche Zwecke auf Band aufgenommen (von 1993-2010).
Nachfolgend werden ausgewählte Betrachtungen nach Jahrgängen für Interessierte zur Verfügung gestellt. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, dass weitere Audio-Dateien dieser intimen Auslegungen im Laufe der Zeit auf dieser Webseite zu hören sind. Damit wird die Möglichkeit geboten, die Einsichten Alexander Gosztonyis auch von dieser Seite her interessierten Menschen zugänglich zu machen.
Seine Auslegungen entstanden aufgrund jahrelanger intensiver Studien und Auseinandersetzungen mit dem Christentum. Sie bieten verschiedene Sichtweisen, wie man Jesu Lehre betrachten kann, ohne den Anspruch erheben zu wollen, dass diese der einzig richtigen Wahrheit entsprechen. Jeder weiß, dass religiöse Lehren unterschiedlich interpretiert werden.
In den Evangeliums-Betrachtungen von Alexander Gosztonyi wurden Themen aufgegriffen, die eine Verbindung zwischen Jesu Lehre und der Reinkarnation aufzeigen und dem dafür offenen Menschen seelisch-geistige Nahrung bieten können.
Ebenso wurden zahlreiche tiefenpsychologische Themen aufgegriffen, die Alexander Gosztonyi während seiner jahrzehntelangen Praxistätigkeit begleitet haben.
In der Regel dauerte eine Evangeliums-Auslegung etwa eine halbe Stunde. Am Anfang wird jeweils ein kurzer Abschnitt aus dem Neuen Testament vorgelesen und nach der Betrachtung setzt meistens ein Gebet den Schlusspunkt.
Man merkt es den Aufnahmen an, dass sie nicht zur Veröffentlichung bestimmt waren: es sind Hintergrundgeräusche, unterschiedliche Lautstärken und qualitative Unterschiede festzustellen; dem wertvollen Inhalt tut dies freilich nicht Abbruch.
Es wird empfohlen, vor dem Anhören einer Audio-Datei, sich in die Stille zu begeben und sich auf die liebevolle Präsenz der lichtvollen geistigen Welt einzustimmen.
(Bibelzitate sind entnommen aus der Zwingli-Bibel, Zürich 1962)
Siehe auch Vorträge
Beispiel einer Evangeliums-Interpretation mit dem Thema
"Jesus redete mit Gewalt"
Bergpredigt (Schluss), Matthäus 7,28-29
Hier werden die Evangeliums-Interpretationen nach Jahrgängen aufgelistet.
Die Liste ist nicht vollständig, wird aber laufend ergänzt.
Siehe auch hier (Auflistung kirchlicher Feiertage usw.)