Das Vaterunser

Jesus lehrte uns Das Vaterunser, das Gebet der Christen.

Alexander Gosztonyi interpretierte jede einzelne Aussage des Gebets in tiefgründiger und vielschichtiger Weise in den Jahren 1996 und 2004.

Vater unser

Der Du bist in den Himmeln

Geheiligt werde Dein Name

Zu uns komme Dein Reich

Dein Wille geschehe

Wie im Himmel, so auf Erden

Gib uns heute unser tägliches Brot

Vergib uns unsere Schuld

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

Führe uns nicht in Versuchung (oder führe uns in der Versuchung)

Und erlöse uns von allem Bösen!

Denn Dein ist das Reich, die Kraft und alle Herrlichkeit, in Ewigkeit

Amen.

 

(Aus der Bibel: Matthäus 6, Lukas 11)

 

Vater unser - Lk 11 - 5. Sept. 2004

 

 

 

Der Du bist in den Himmeln - Mt 6 - 14. Jan. 1996

 

 

 

Geheiligt werde Dein Name - Lk 11 - 12. Sept. 2004

 

 

 

Zu uns komme Dein Reich - Mt 6,9 - 28. Januar 1996

 

 

 

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden - Mt 6,9 - 4. Februar 1996

 

 

 

Gib uns heute unser tägliches Brot - Mt 6 - 11. Februar 1996

 

 

 

Vergib uns unsere Schuld - Lk 11 - 24. Okt. 2004

 

 

 

Wie auch wir vergeben (haben) unseren Schuldigern - Mt 6 - 25. Feb. 1996

 

 

  

Führe uns nicht in Versuchung - Mt 6 - 10. März 1996

 

 

 

oder 

Lk 11 - 31. Okt. 2004 

 

 

  

Sondern erlöse uns von dem Bösen - Mt 6 - 17. März 1996

 

 

 

Denn Dein ist das Reich - Mt 6 - 21. April 1996

 

 

 

Dein ist die Kraft - Mt 6 - 28. April 1996

 

 

 

Dein ist die Herrlichkeit - Mt 6 - 12. Mai 1996

 

 

 

Einleitung aus dem Buch "Das Vaterunser"

Evangelium heisst Frohbotschaft. Es ist Jesus, der die Frohbotschaft auf die Erde gebracht hat. Seine Frohbotschaft lautet: Gott ist anders.

Er ist anders, als sich der Mensch es vorgestellt hat und sich noch vorstellt. Gott ist nicht das Wesen, das seine Liebe dem Menschen entzieht, wenn er ihm nicht zu Willen ist. Er ist kein Gott der Rache, kein Gott der Eifersucht, kein Gott der unnötigen Heimsuchungen.

Er stellt den Menschen nicht auf die Probe, er straft nicht, er zwingt nicht, er fordert nicht, was der Mensch nicht leisten könnte. 

Er liebt.

Er liebt jeden, ganz gleich, was er ist und was er tut. Der Mensch kann tun, was er will, Gott liebt ihn, wie er ist.

Denn er ist kein Mensch, kein menschlicher Gott, er ist Gott, der wahrhaftig Gott ist.

Ist Gott in Wahrheit Gott, so ist er vollkommen. Ist er vollkommen, so umfasst er alles. Es gibt nichts ausser ihm. Es gibt nichts, was Nicht-Gott wäre. Er hat kein Gegenüber, keinen Gegensatz, keinen Gegenspieler, der in seine Schöpfung hineinreden und sie verderben könnte.

Er umfasst alles, was es gibt, und er umfasst alles mit Liebe.

Darum ist alles sinnvoll.

...

(Aus der Einleitung im Buch "Das Vaterunser")